3 Kommentare

  1. Christian

    Anspruch und Wirklichkeit das ist es in der Tat.
    Was für einen. Anspruch kann / darf man formulieren wenn wie Samstag
    der einzige Nicht – Nationalspieler im Tor steht?
    7 aktuelle Nationalspieler und 3 fast Nationalspieler bildeten den Rest.
    Welchen Anspruch kann man da haben?
    Oder ist es doch das schwächste Glied im Gesamtbild – der Trainer ?
    Tatsache ist, ich suche noch die Verbesserungen die im Wintertrainingslager
    erarbeitet wurden. Gegen den Ball mag das Spiel besser geworden sein,
    aber mit Ballbesitz sieht es ein wenig nach Zufall oder genauer konzeptlos aus.
    Bei einer Schalker Balleroberung stehen oft 3 Knappen auf engstem Raum
    und wissen dann nicht wie sie Ball und Spiel schnell und vor allem sicher
    nach vorne treiben sollen. Noch ist nichts verloren aber Platz 4 wird dem
    Team noch viel Kraft und und Nerven kosten.

    Antworten
  2. Marcel04

    Aaaah, da war es wieder das Unwort – NEUANFANG!
    Wie viele Neuanfänge hatten wir eigentlich in den letzten Jahren? Ich habe aufgehört zu zählen.

    Antworten

  3. OK, dann hätten Mannschaft und Management also gesagt: „Wisst ihr was? Für die Champions-League reicht es in diesem Jahr nicht. Wir kalkulieren jetzt offiziell einen Platz im Mittelfeld ein und wenn alles wirklich optimal läuft, schummeln wir uns noch in die Europa-League. Aber fest rechnen sollte man damit nicht.“ Dann wären jetzt alle glücklich und zufrieden? Das glaubst du doch selbst nicht.

    Eine Krise heißt Krise weil es kriselt. Mit Worten gegen eine sportliche Krise vorzugehen ist sinnlos. Wir sollten jetzt nicht den Fehler machen, die Worte für die Krise verantwortlich zu machen. Und vor allem sollten wir nicht die Worte des Managements benutzen, um unseren Verein wie eine Sau durch’s Dorf zu treiben. Denn damit verderben wir uns auch noch den allerletzten Rest von guter Stimmung. Ich weiß nicht wie es dir geht, aber große Lust auf möglichst kreative Darstellungen, wie Scheiße doch alles ist, habe ich nicht mehr. Oder – um das Hauptproblem zu benennen: Wir fordern vom Management, dass es endlich die Krise benennt. Gleichzeitig tun wir aber so, als müsse Schalke auf Augenhöhe mit den nicht kriselnden Dortmundern und Leverkusenern agieren. Wenn jemand also erstmal die Krise annehmen sollte, dann sind es wir Fans. Dazu gehört auch, mögliche Siege nicht im Vorfeld als „Pflichtsiege“ kleinzureden. Das gilt auch für das kommende Spiel gegen Fürth.

    Ich spreche nicht von Schönrederei. Aber mit permanentem Schlechtreden werden wir uns auch nicht aus dem Stimmungsloch ziehen. Ein bisschen mehr gesunde Demut stünde uns allen ganz gut zu Gesicht. Wenn das Management dies nicht schafft, dann sollten wird Fans die Größe zeigen und uns nicht wie die Geier auf jede Äußerung werfen.

    Antworten

Kommentar verfassen